Was ist Krankengymnastik und was bewirkt sie?
Krankengymnastische Übungen werden von geprüften Physiotherapeuten angeboten. Sie können in Krankenhäusern und Reha-Kliniken durchgeführt werden oder auch in niedergelassenen Physiotherapiepraxen vor Ort in Ahrensfelde. Die Gründe für die Verordnung dieser Therapie können sehr verschieden sein und sind eher von der Diagnose, als vom Lebensalter des Patienten abhängig. Krankengymnastik Ahrensfelde ist sinnvoll bei:
Was leistet die Krankengymnastik?
Aber krankengymnastische Übungen können auch bei bettlägerigen Patienten durchgeführt werden, um schmerzhafte Muskelverspannungen und Muskelverkürzungen mit späteren Gelenkfehlstellungen (Kontrakturen) zu vermeiden. Darüber hinaus helfen krankengymnastische Übungen auch dabei, Thrombosen und lebensgefährliche Embolien der Lunge zu verhüten.
Sportverletzungen: Hilfe durch Krankengymnastik
Bei Verletzungen im Sport ist Krankengymnastik das Mittel der Wahl für die Rehabilitation. Unter anderem beim Fussball, aber auch in allen anderen Sportarten kann der Physiotherapeut Ahrensfelde damit die Heilung und vollständige Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit deutlich beschleunigen.
Wie entstehen Verletzungen im Sport?
Es gibt hierfür verschiedene Ursachen. Neben einer generellen Überforderung der Muskeln, ist ein Schwerpunkt die mangelnde Aufwärmung vor dem Sport. Im Fussball und ähnlichen Sportarten mit schnellen, plötzlichen Bewegungen sind die Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke unaufgewärmt der plötzlichen starken Belastung nicht gewachsen. Natürlich entstehen Verletzungen im Sport auch durch reine Sportunfälle wie Stürze oder Fouls beim Fussball. Es gilt dabei: In einigen Sportarten ist das Verletzungsrisiko höher als in anderen. Die Verletzungen können endogen und exogen entstehen. Endogene Verletzungen ergeben sich allein innerlich durch eine Überanstrengung nach mangelnder Aufwärmung. Exogene Verletzungen werden dem Sportler durch einwirkende Kräfte zugefügt. Das Foul beim Fussball ist der Klassiker.
Wie hilft die Krankengymnastik in Ahrensfelde?
Die Krankengymnastik in Ahrensfelde dient dem Muskelaufbau, der für alle Sportarten die entscheidende Voraussetzung für das Training auf einem bestimmten Niveau ist. Darüber hinaus erlernt der verletzte Sportler bestimmte Bewegungen neu. Die meisten Sportverletzungen müssen zunächst ausheilen, bisweilen ist eine Operation nötig. Dennoch sollte die Krankengymnastik so zeitig wie möglich beginnen. Empfohlen werden von Anfang an dosierte Bewegungsübungen, weil das Gewebe bestimmte Reize benötigt, um sich wieder aufzubauen. Wenn diese Regeneration geglückt ist, sollte die Krankengymnastik mit Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining fortgesetzt werden. Die einzelnen Rehabilitationsübungen lassen sich sportartspezifisch durchführen. Die Patienten erlernen damit exakt diejenigen Bewegungsabläufe, die zu ihrem Sport passen. Besonders für Profisportler ist das extrem wichtig.
Weitere Teile der Krankengymnastik
Ein Teil bei physiotherapeutischen Übungen kann auch ein Atemtraining sein. Menschen, die eine Lungenerkrankung haben, Rippenbrüche erlitten haben oder während einer längeren Erkrankungen nicht aufstehen können, laufen Gefahr an einer Lungenentzündung zu erkranken. Um dem entgegen zu wirken, können Physiotherapeuten auch spezielle Übungen zum Training der Atemmuskulatur durchführen und die Patienten dabei fachlich anleiten. Physiotherapeutische Übungen beinhalten in vielen Fällen jedoch nicht nur Übungen, um die normale Beweglichkeit von Gelenken wieder herzustellen oder das Training von Muskeln, um diese zu stärken, es gibt noch weitere Aspekte dabei. So kann ein kompetenter und gut geschulter Physiotherapeut oder eine Physiotherapeutin Patienten auch dabei anleiten, ihre Hilfsmittel richtig anzuwenden. Dies ist nicht nur bei Personen in der Rehabilitationsphase wichtig, sondern vor allem bei Menschen mit chronischen Bewegungseinschränkungen sinnvoll, die auf lange Sicht im Alltag auf ihr Hilfsmittel angewiesen sind. Unter fachkundiger Anleitung lernen Patienten beispielsweise Gehhilfen wie Unterarmgehstützen, Rollator oder Rollstuhl richtig einzusetzen, um Stürze und Gefahren durch unsachgemäße Handhabung zu vermeiden.
Ergänzung zur Physiotherapie
Bei einigen Patienten mit speziellen körperlichen oder neurologischen Erkrankungen kann es außerdem Sinn machen, die physiotherapeutische Behandlung noch mit weiteren Therapien zu ergänzen. Hier wären unter anderem die Ergotherapie oder die Logopädie zu nennen. Vor allem profitieren dabei Menschen mit Langzeitfolgen eines Schlaganfalls oder Personen mit angeborenen neurologischen Störungen.